Dort Energie sparen, wo's viel bringt. Auch für die Umwelt.
Und dies ohne Verzicht auf Wärmekomfort!
Energiesparmassnahmen
Die einfachste Möglichkeit Enerige zu sparen besteht darin die Räume nicht zu stark zu heizen. Wenn der Heizkörper zeitweise kalt ist, muss das Ventil nicht aufgedreht werden. Der Heizkörper ist vorübergehend ausgeschaltet, weil die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist.
Wir empfehlen folgende Richttemperaturen:
Auch richtiges Lüften kann viel Energie sparen, Lüften sie kurz aber kräftig!
Sämtliche Fenster 2-3x täglich für 5 Minuten zum querlüften öffnen.
Über Nacht können sie zusätzliche Energie sparen wenn sie Fenster- oder Rollläden schliessen. Wenn sie bei offenem Fenster schlafen, sollten sie die Heizkörperventile zudrehen.
Energiesparpotential
Die Erfahrung bestätigt es immer wieder: Wer einen 15 bis 20 Jahre alten Heizkessel ersetzt, kann volle 15 bis 35% Energie sparen. Dementsprechend vermindert sich auch der Ausstoss an umweltbelastenden Schadstoffen.
Viele Hausbesitzer sind sich dieser Tatsache nicht bewusst. Sie sind überzeugt, dass der Energieverbrauch nur mit aufwendigen Massnahmen entscheidend vermindert werden kann: Durch das Nachisolieren der Gebäudehülle, den Einbau neuer Fenster, durch Nutzung alternativer Energien usw.
Dass mit einer Sanierung der Heizkessel-Anlage bei vernünftigem Aufwand erstaunlich hohe Einsparungen möglich sind, liegt an den technischen Fortschritten, die in den letzten Jahren im Heizkesselbau erzielt wurden.
+ kein Öltank
+ keine Tanklastzüge
+ nicht toxisch für Böden und Gewässer
+ weniger Schadstoffe bei der Verbrennung
+ Anfangs-Investitionen in der Regel geringer
Normnutzungsgrad: (DIN 4702)
+ Brennstoffkosten im langjährigen Durchschnitt tiefer
+ Gebiet muss nicht durch Gasnetz erschlossen sein
+ eigene Speichermöglichkeit
Normnutzungsgrad: (DIN 4702)
• ohne Kondensierung: 93%
• mit Kondensierung: 104%
Wahl des richtigen Heizöls:
Aus ökologischen und betriebstechnischen Gründen empfehlen wir Ihnen, speziell bei kleinen Heizkesselleistungen, die Verwendung von Oekoheizöl, das unter verschiedenen Bezeichnungen wie ÖKO-Öl, Heizöl ÖKO-Plus, ÖKO-Flamina, Heizöl Ultra leicht, im Handel erhältlich ist.
Vorteile von Ökoheizöl:
Weshalb sanieren?
Ihre Heizungsanlage ist nach einer Sanierung wirtschaftlicher und umweltfreundlicher.
Vier wichtige Gründe sind es, weshalb die Sanierung der Heizkessel-Anlage eine Energieeinsparung von bis zu 35% bewirkt.
Was umfasst eine Heizungssanierung, und wie lange dauert sie?
Bei einer Heizungssanierung werden im Normalfall der alte Heizkessel, der Ölbrenner und die Steuerung und Regelung durch uns ausgebaut und durch eine moderne Kompaktwärmezentrale ersetzt.
Zur Sanierung gehört eventuell auch der Austausch des alten Boilers.
Dank vormontierter Pumpengruppen kann der Anschluss an die bestehenden Heizungsleitungen kostengünstig und rasch erfolgen. Der Umbau dauert bei guter Vorbereitung etwa zwei bis drei Tage. Bereits im Laufe des zweiten Tages kann normalerweise geheizt werden. Zusatzarbeiten wie z.B. Ersatz des Boilers oder der Einbau von Solarkollektoren beanspruchen zusätzlich Zeit.
Weitere Informationen: www.heizoel.ch
Aufgrund der teuren Kosten für Öl, Gas und Strom werden immer mehr Hausbesitzer aufmerksam auf die umweltschonende und frei zur Verfügung stehende Sonnenenergie. Die Sonnenenergie ist, seitdem sie gemessen wird, annähernd konstant; es gibt auch keine Hinweise auf deutliche Schwankungen in historischer Zeit.
Die Intensität der Sonneneinstrahlung beträgt an der Grenze der Atmosphäre etwa 1,367 kW/m²; dieser Wert wird auch als Solarkonstante bezeichnet. Ein Teil der eingestrahlten Energie wird von den Bestandteilen der Atmosphäre - festen (z. B. Eiskristallen, Staub), flüssigen oder gasförmigen Schwebeteilchen - reflektiert. Ein weiterer Teil wird von den Bestandteilen der Atmosphäre absorbiert und bereits dort in Wärme umgewandelt.
Der dritte Teil geht durch die Atmosphäre hindurch bis zum Erdboden. Dort wird er entweder in Wärme umgewandelt, oder er betreibt zum Beispiel die Photosynthese, die Photothermik oder die Photovoltaik. Die prozentuale Verteilung der Einstrahlung auf Reflexion, Absorption und Transmission hängt vom jeweiligen Zustand der Atmosphäre ab. Dabei spielen die Luftfeuchtigkeit, die Bewölkung und die Länge des Weges, den die Strahlen durch die Atmosphäre nehmen müssen, eine Rolle.
Die auf die Erdoberfläche auftreffende Strahlung beträgt weltweit im Tagesdurchschnitt (bezogen auf 24 Stunden) noch ungefähr 165 W/m² (mit erheblichen Schwankungen je nach Breitengrad, Höhenlage und Witterung). Die gesamte auf die Erdoberfläche auftreffende Energiemenge ist mehr als fünftausend Mal größer als der Energiebedarf der Menschheit. Letztlich wird die gesamte Energie der Sonne in Form von Wärmestrahlung wieder an den Weltraum abgegeben.
Mit Hilfe der Solartechnik lässt sich die Sonnenenergie auf verschiedene Arten nutzen:
Bei der Windenergie handelt es sich um die kinetische Energie der bewegten Luftmassen der Atmosphäre. Sie ist eine indirekte Form der Sonnenenergie und zählt deshalb zu den erneuerbaren Energien. Die Windenergie-Nutzung mittels Windräder ist eine seit dem Altertum bekannte Möglichkeit, um Energie aus der Umwelt zu schöpfen.
Die Geothermie oder Erdwärme ist die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme. Sie umfasst die in der Erde gespeicherte Energie, soweit sie entzogen und genutzt werden kann, und zählt zu den regenerativen Energien. Sie kann sowohl direkt genutzt werden, etwa zum Heizen und Kühlen im Wärmemarkt (Wärmepumpenheizung), als auch zur Erzeugung von elektrischem Strom oder in einer Kraft-Wärme-Kopplung.
Geothermie bezeichnet sowohl die ingenieurtechnische Beschäftigung mit der Erdwärme und ihrer Nutzung als auch die wissenschaftliche Untersuchung der thermischen Situation des Erdkörpers.
Als Bioenergie bezeichnet man Energie, die aus Biomasse gewonnen wird. Dabei werden verschiedene Energieformen wie Wärme, elektrische Energie oder auch Kraftstoff für Verbrennungsmotoren eingeschlossen. Meist wird auch Biomasse, in der die Energie chemisch gespeichert ist, als Bioenergie bezeichnet. Bisher hat Holz als Festbrennstoff die größte Bedeutung, aber auch landwirtschaftliche Produkte (Agrarrohstoffe) und organische Reststoffe aus unterschiedlichen Bereichen spielen eine zunehmende Rolle.
Derzeit findet weltweit ein starker Ausbau der Erzeugung von Bioenergie statt. Wichtige Gründe sind die steigende Preistendenz für fossile Energieträger und deren abnehmende Verfügbarkeit, die hohe Abhängigkeit durch die einseitige Verteilung von Ressourcen wie Öl und Gas, sowie Bemühungen zur Senkung der Treibhausgasemissionen.
Einzelne Bioenergien stehen in der Kritik, da ihre Erzeugung eine Flächenkonkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung darstellen kann oder weil ihr ökologischer und ökonomischer Nutzen begrenzt ist. Da die Bereitstellung und Nutzung der verschiedenen Bioenergien sehr unterschiedlich stattfindet, ist eine Bewertung im Einzelfall notwendig.
Wasserkraft (auch: Hydroenergie) bezeichnet – physikalisch ungenau – die Strömungsenergie von fließendem Wasser, welche über geeignete Maschinen in mechanische Energie umgesetzt wird. In früheren Zeiten wurde diese mechanische Energie in Mühlen direkt genutzt, heute überwiegt die weitere Umwandlung zu Stromerzeugung in Wasserkraftwerken.
Das Nutzen der Wasserkraft ist das Ausnutzen der potentiellen Energie des Wassers im Schwerefeld der Erde, die beim Nach-unten-Fließen in kinetische Energie sowie Wärme durch Reibung am Untergrund umgewandelt wird. Das Wasser wird natürlicherseits durch Verdunstung, den Wind und schließlich den Regen und andere Niederschlagsformen in eine Hochlage gebracht, aus der es dann abfließt und dabei eine Nutzung durch den Menschen mittels Wasserkraftmaschinen erlaubt. Die Wasserkraft gehört damit zu den regenerativen oder erneuerbaren Energiequellen.
Unter dem Begriff Meeresenergie werden verschiedene Formen von mechanischer, thermischer und physikalisch-chemischer Energie zusammengefasst, die in den Wassermassen der Weltmeere enthalten sind. Auch die Nutzung des Windes über der Meeresoberfläche zählt dazu.
Ihre technische Ausnutzung für die Energiegewinnung steckt noch in den Anfängen, doch könnte die Meeresenergie – entsprechenden technischen Fortschritt vorausgesetzt – in Zukunft einen bedeutenden Beitrag zur Energieversorgung der Menschheit leisten.